 
Arrach. (mm) Das Schnitzen von Kürbissen ist ein
Brauch, der eigentlich aus Irland stammt. Mit dämonischen
Gesichtern, ursprünglich geschnitzt aus Rüben, sollten
wandernde Seelen oder allgemein böse Geister vertrieben
werden. Aus den Rüben wurden Kürbisse, als irische
Einwanderer in die USA zogen und dort eben diese aushöhlten. Die erhellten Kürbisse haben längst in unserer
Region Gefallen gefunden. Auch den Kindern des
Trachtenvereins d'Riedlstoana gefallen diese so genannten
Jack O'Laternen und so haben die Jugendleiterinnen Katrin
Aschenbrenner und Marina Aschenbrenner beim Treffen am
Freitag im Klausenhof Arrach nicht wie üblich das Tanzen
geübt, sondern mit ihren Schützlingen riesige Kürbisse
bearbeitet (Bild). Unterstützung bekamen sie von Melanie
Mückl und Hannah Karl. Nachdem die Kinder ihre Kreationen
fertig hatten, gab es Kürbissuppe für alle. |
Fotos: D'Riedlstoana |


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